Die Fairtrade-Geschichte
Kontakt
Gemeinde Schwarzenbruck
Steuerungsgruppe Fairtrade
Regensburger Straße 16
90592 Schwarzenbruck
E-Mail: info@fairtrade-schwarzenbruck.de
News
Genuss für Gaumen und Augen
Fairer Brunch im evangelischen Gemeindehaus Schwarzenbruck „Ein Genuss für Gaumen und Augen“, das hörte man [...]
Fairer Brunch
Fairer Brunch - Sonntag, 4. März - 11 Uhr [...]
Beim Kaffee Seminar entdeckten wir die Schokoladenseite des Kaffees
Beim Kaffee Seminar entdeckten wir die Schokoladenseite des Kaffees Das Kaffeeseminar, ausgehend von Fairtrade Town [...]
Kaffee Seminar am 24.2.2018
Am Samstag 24. Februar von 14.00 - 17.00 Uhr im Rektor Nikol Haus, Rummelsberg Kaffee [...]
Einweihung neues Logo der Grundschule Schwarzenbruck
Einweihung neues Logo der Grundschule Schwarzenbruck Viele Schwarzenbrucker haben es vielleicht schon gesehen, viele haben sich gefragt was dieses Schild bedeutet, jetzt wurde es eingeweiht.
Siegel der Güte
Biokreis – der Anbauverband für regionale und ökologische Produkte Der ökologische Anbauverband Biokreis [...]
Weihnachten kommt bestimmt…
Weihnachten steht vor der Tür, wäre es da nicht schön gerade jetzt Fair zu handeln. [...]
Empfang zur Re-Zertifizierung
Empfang zur Re-Zertifizierung im Anders Geschafft!!! Die Gemeinde hat es mit Hilfe der Steuerungsgruppe wieder [...]
Fairtrade Town Schwarzenbruck war auf dem Tag der Regionen
Fairtrade Town Schwarzenbruck war auf dem Tag der Regionen Zusammen mit dem Landratsamt Nürnberger Land, [...]
Schwarzenbrucks glückliche Hühner
Schwarzenbrucks glückliche Hühner Mehr als 50 Personen besuchten die Fair Trade Town Veranstaltung der Gemeinde [...]
Was ist Fairtrade?
Fairtrade
Damit ist der gerechte Handel mit Waren wie Kaffee, Kakao, Orangensaft, Bananen und anderen Produkten gemeint.
„Fair Trade“ ist englisch und heißt übersetzt „gerechter Handel“. Gerecht sagt man deshalb, weil alle Menschen, die das Produkt herstellen, auch gerecht behandelt werden. Leider ist das sonst oft nicht der Fall. Viele Menschen, die zum Beispiel in Mittel- und Südamerika auf Kakao- oder Bananenplantagen arbeiten, bekommen für ihre Arbeit so wenig Geld, dass sie ihre Familien davon nicht versorgen können. Doch die Plantagenbesitzer können oft nicht mehr zahlen, weil sie selbst nicht so viel an den Lebensmitteln verdienen. Das liegt daran, dass die Kunden zum Beispiel in Europa nur den billigsten Preis für Kaffee und Bananen zahlen wollen.
Wie soll das geändert werden?
Damit es gerechter zugeht, haben sich Menschen aus der ganzen Welt zusammengetan. Sie sind für „Fairen Handel“. Zu ihnen gehören auch viele Firmen, die fair handeln möchten.
Vier Grundsätze für Fairen Handel:
- Die Organisationen wollen, dass die Arbeiter genug Geld bekommen. Damit die Chefs der Plantagen mehr Lohn bezahlen können, kaufen die Firmen, die sich den Organisationen angeschlossen haben, den Plantagen die Lebensmittel zu einem fairen Preis ab. Dieser Preis ist oft höher als der Preis, den andere Händler bezahlen. Deshalb zahlt auch der Käufer im Supermarkt etwas mehr.
- Kinderarbeit auf den Plantagen soll damit abgeschafft werden. Stattdessen sollen die Kinder auch zur Schule gehen dürfen.
- Fair Trade will, dass auf den Plantagen keine Pflanzenschutzmittel mehr versprüht werden. So sind zum Beispiel der Kakao und die Bananen auch viel gesünder.
- Durch Fair Trade soll sich das Leben der Arbeiter insgesamt verbessern. Von dem Geld, das der Käufer im Laden für die Bananen zahlt, sollen auch Werkzeuge und Medikamente gekauft werden und Schulen und Brunnen gebaut werden.
Ungerechter Lohn
Die Menschen, die den gerechten Handel unterstützen, hoffen, dass möglichst viele Menschen auf der Welt den fairen Handel gut finden. So kann den Plantagenarbeitern am besten geholfen werden.
In einigen Supermärkten findet man auf den Verpackungen Hinweise darauf, dass die Lebensmittel „gerecht“ gehandelt wurden. Am Fair-Trade-Zeichen erkennt man zum Beispiel solche Lebensmittel.
Quelle: ZDF / logo