Faire Löhne sind ein Menschenrecht

Vor zehn Jahren, am 24. April 2013, stürzte die Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch ein. Mehr als tausend Menschen starben bei dem Unglück. Anlässlich des zehnten Jahrestages blicken wir vom 24. bis zum 30. April auf die Industrie und fragen: Was hat sich seither getan? 

Industrie und Regierung haben in vielen Ländern auf das Unglück von Rana Plaza reagiert und höhere Sicherheitsstandards in den Fabriken eingeführt. An der extremen Ausbeutung entlang der textilen Lieferkette, insbesondere an den Niedriglöhnen, hat sich dagegen kaum etwas geändert. Dabei ist eine gerechte Entlohnung ein anerkanntes Menschenrecht und als solches in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschrieben. Die Realität sieht allerdings anders aus.
Gemeinsam mit Organisationen wie Fashion Revolution und der Clean Clothes Campaign fordert Fairtrade daher gesetzliche Rahmenbedingungen, die das Menschenrecht auf einen existenzsichernden Lohn schützen.

Und hier kommen Sie ins Spiel: Setzen Sie sich mit Fairtrade für faire Löhne in der Textilindustrie ein!

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Existenzsichernde Löhne sind kein Luxus, sondern ein grundlegendes Menschenrecht. Gemeinsam mit Organisationen wie Fashion Revolution und Fair Wear Foundation fordert Fairtrade mit der Petition „Good Clothes, Fair Pay“ gesetzliche Rahmenbedingungen, die dieses Recht schützen.